An ande­rer Stelle habe ich schon über die Bedeu­tung der Peri­pe­tien geschrie­ben, die seit den alten Grie­chen bekannte Wich­tig­keit der emo­tio­na­len Ach­ter­bahn­fahr­ten zwi­schen inten­si­ver Hoff­nung, Ver­zweif­lung, Freude und Trauer.

Wer die BBC-Serie Sher­lock gut kennt, kann die Wir­kung von Peri­pe­tien hier in Aktion sehen: eine junge Frau wird gefilmt, wäh­rend sie die Begräb­nis­sze­nen aus der Epi­sode »The Rei­chen­bach Fall« zum ers­ten Mal anschaut. Nie­mand ist immun gegen Peri­pe­tien, wenn auch junge Mäd­chen beson­ders inten­siv dar­auf rea­gie­ren (ab Minute 7’05″):

Auf Trauer folgt Lachen, folgt erneu­tes Trau­ern, folgt über­große Erleichterung.