Einer der Storyboards für die Pilotfolge (M. Vogt)

In Gesprächen mit potenziellen Kunden kommen immer mal wieder Fragen nach eigenen Projekten im Filmbereich auf. Neben meiner Entwicklungsarbeit an Serien und Drehbüchern gab es auch mehrfach Anläufe, eigene Projekte als Drehbuch auf die Beine zu stellen.

Jede/r Autor/in hat solche in der Schublade, und um manche ist es dafür wirklich zu schade.

HAGEN erzählt die Geschichte des Polizeipsychologen Markus Volkmer, der sich im Lauf der ersten Staffel von einem frustrierten Rädchen im Gewerk des Polizeipräsidiums zu einem Unterweltpaten entwickelt. Zwiegespalten in seinen Motiven zwischen einer „Robin Hood“-Attitüde und seiner Sehnsucht nach Macht und Geltung verschieben sich seine Toleranzen immer weiter, und er wird sich entscheiden müssen, wie weit er bereit ist, zu gehen.

HAGEN entstand 2016 in Zusammenarbeit mit Guntmar. Das Skript haben wir als Pilot für eine mehrteilige Serie geschrieben, die es bei einer Senderausschreibung für neue Serien in die letzte Runde geschafft hat — aber dann doch nicht zum Zug kam, weil die Idee, dass die Berliner Unterwelt (Stichwort Abu Chaker) von Klans regiert sein könnte, den Redakteuren als „zu weit hergeholt“ schien.

In meiner Schublade liegen vier verschiedene Präsentationen, ein Skript für einen Videoteaser, Castingfotos, Storyboards, und ich hatte die Maxiversion des 80er-Jahre-Songs „Dr. Mabuse“ vorschlagsweise auf die Länge einer Titelmelodie editiert:

Das Pilotdrehbuch dreht sich um die episodentitelgebende  jugendliche Bandenführerin Sharon, die es schafft, den Konsequenzen ihres kriminellen Handelns aus dem Weg zu gehen und um ihren Einfluss auf Markus, der den ersten Schritt auf seine eigene dunkle Seite zugeht.

Hier die ersten 10 Seiten.

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Balthasar von Weymarn
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